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Die „Wall of Shame“ im Erotikfachhandel: Abschreckung oder Dilemma?

Ladendiebstahl betrifft alle Arten von Unternehmen, aber Erotikgeschäfte stehen bei der Diebstahlprävention vor besonderen Herausforderungen.

Eine der umstrittensten Strategien, die einige Einzelhändler eingeführt haben, ist die „Wall of Shame“, eine öffentliche Ausstellung von Ladendieben, die auf frischer Tat ertappt wurden. Während einige argumentieren, dass diese Methode Diebstähle wirksam verhindert, sind andere der Meinung, dass sie ethische und rechtliche Bedenken aufwirft und dem Geschäft möglicherweise mehr schadet als nützt.

the Wall of Shame in Adult Retail Deterrent or DilemmaEine Wall of Shame besteht in der Regel aus einer Pinnwand, einer digitalen Anzeige oder einer Online-Veröffentlichung mit Bildern von Personen, die beim Diebstahl erwischt wurden. Einige Geschäfte fügen Details wie das Datum des Vorfalls, Beschreibungen der gestohlenen Artikel oder Bildunterschriften hinzu, in denen Wiederholungstäter angeprangert werden. Das Ziel ist es, eine sichtbare Abschreckung zu schaffen und potenzielle Diebe zu warnen, dass ihre Handlungen öffentliche Konsequenzen haben können.

Das Ziel ist es, eine sichtbare Abschreckung zu schaffen und potenzielle Diebe zu warnen, dass ihre Handlungen öffentliche Konsequenzen haben können.

Viele Einzelhändler, die diese Strategie anwenden, schwören auf ihre Wirksamkeit. Öffentliche Demütigung, so argumentieren sie, schreckt von Diebstahl ab und schafft ein Gefühl der Verantwortung.

Kate McGregor, Inhaberin der Adam & Eve-Filialen in Greenfield, Massachusetts, und Long Beach, Kalifornien, hat gemischte Erfahrungen mit diesem Ansatz gemacht.

„Wir hatten früher eine, und es gab einigen Druck, sie abzunehmen, also haben wir das um 2021 gemacht“, erklärt sie. „Ich persönlich möchte die Täter öffentlich bloßstellen, zumindest in den sozialen Medien. In Greenfield hatten wir nicht wirklich viele Diebstähle. Aber kürzlich gab es einen Diebstahl, und als Geschäftsinhaberin habe ich einfach die Nase voll. Ich habe das Foto auf Facebook gepostet und wusste nicht, wie die Gemeinde darauf reagieren würde. Es kam sehr gut an, und das Mädchen wurde wahrscheinlich dreimal in dem Beitrag getaggt. Es wurde lokal viral und hatte über 100.000 Aufrufe. Die Leute aus der Gegend sagten: 'Bringt die Wand der Schande zurück.' Ich glaube, dass es abschreckend wirkt, selbst wenn es nur ein Facebook-Post ist.“

McGregor räumt Bedenken hinsichtlich der Rechtmäßigkeit ein, sieht Diebstahl aber auch als persönliche Verletzung.

„Die Bedenken meines Geschäftspartners waren rechtlicher Natur“, sagt sie. “Bezeichnen wir sie öffentlich als Kriminelle? Ich versuche, meine Worte sorgfältig zu wählen. Ich tue alles, was ich kann, um meinen Laden erfolgreich zu machen, und jedes Mal, wenn jemand hereinkommt und so etwas tut, ärgert mich das persönlich. Wir sind ein Franchise-Unternehmen, und die Leute denken, sie bestehlen ein großes Unternehmen und nicht einen kleinen Laden – nur eine Person. Bei der Schulung unserer Mitarbeiter achten wir sehr darauf, dass sie wissen, dass wir von ihnen erwarten, dass sie nach Ladendieben Ausschau halten. Natürlich wissen wir, dass sie nicht jeden Ladendieb aufhalten können. Wir achten darauf, dass sie die Ausweise wirklich überprüfen, denn wenn sie glauben, dass wir ihren Namen, ihre Adresse und ihr Geburtsdatum haben, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie stehlen. Das kommt heutzutage zwar seltener vor, aber wenn es doch passiert, dann bist du in mein Haus gekommen, und das nehme ich persönlich.“

Dennoch warnen viele Einzelhändler und Experten vor der Verwendung einer „Wall of Shame“. Die größte Sorge? Mögliche rechtliche Probleme. Die öffentliche Veröffentlichung von Bildern mutmaßlicher Ladendiebe ohne formelle Anklage oder Verurteilung könnte zu Verleumdungsklagen führen, insbesondere wenn jemand zu Unrecht beschuldigt wird.

Abgesehen von rechtlichen Fragen sorgen sich einige Einzelhändler darum, wie sich eine „Wall of Shame“ auf die Wahrnehmung der Kunden auswirkt. Holly Berejikian, Filialleiterin von Sexy Suz in Athens, Georgia, glaubt, dass diese Praxis eine unfreundliche Atmosphäre schaffen kann.

„Ich finde das geschmacklos“, sagt sie. “Wenn es prominent platziert ist, könnten neue Kunden denken, dass es sich um eine unsichere Gegend zum Einkaufen handelt. In meinem Laden würde das nicht funktionieren. Ich habe Kunden, die sich nicht einmal trauen, einen Fuß in einen Erotikladen zu setzen, und eine Wand der Schande würde ihre Vorurteile gegenüber dem Erotikhandel nur noch verstärken.“

Einige Einzelhändler argumentieren, dass das Ausstellen von Diebstahlbeweisen eher Schwachstellen aufzeigt, als Kriminelle abzuschrecken. Drea Walker, Inhaberin von Up4Drea in Fayetteville, North Carolina, stellte fest, dass die Entfernung der Schamwand in ihrem Laden mit einem Rückgang der Diebstähle einherging.

„Früher hatten wir eine Schamwand, die uns Gesprächsstoff für unsere Kunden lieferte“, erinnert sie sich. “Allerdings zeigte sie auch, dass wir schwach waren. Als wir umzogen, habe ich die Wand der Schande daher nicht wieder angebracht, und bisher hatten wir an unserem neuen Standort weniger Diebstähle als an unserem alten. Ich bin mir nicht sicher, ob das daran liegt, dass es sich um einen anderen Standort handelt, oder ob wir es einfach nicht bemerkt haben, weil unsere Regale noch so voll sind. Unabhängig davon, ob Sie sich für eine „Wall of Shame“ entscheiden oder nicht, scheint der beste Weg zur Bekämpfung von Diebstahl darin zu bestehen, auf Ihre Kunden zuzugehen.“

Für diejenigen, die zögern, eine „Wall of Shame“ einzurichten, gibt es einige andere wirksame Möglichkeiten, Diebstahl zu verhindern und gleichzeitig ein positives Einkaufserlebnis zu gewährleisten, darunter

  • Verbesserte Überwachung: Diskret platzierte Kameras und Spiegel sowie deutliche Hinweisschilder, die auf die Überwachung hinweisen, können potenzielle Diebe abschrecken.
  • Mitarbeiterengagement: Gut geschultes Personal, das mit Kunden interagiert und aufmerksamen Service bietet, kann Ladendiebstahl auf natürliche Weise verhindern, da es schwieriger ist, Diebstähle unentdeckt zu lassen.
  • Strategische Ladengestaltung: Die Aufbewahrung von Artikeln mit hohem Diebstahlrisiko in verschlossenen Vitrinen oder hinter der Theke kann Diebstähle verhindern, ohne dass eine öffentliche Bloßstellung erforderlich ist.
  • Datenbanken zu Ladendiebstahl: Anstelle einer öffentlichen „Wall of Shame“ können Einzelhändler mit lokalen Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, um Informationen über Wiederholungstäter auszutauschen.

Für Einzelhändler, die den einen oder anderen Ansatz in Betracht ziehen, ist es entscheidend, die potenzielle abschreckende Wirkung gegen mögliche negative Folgen abzuwägen. Die Kenntnis Ihrer Gemeinde und Ihrer Zielgruppe ist entscheidend, um die öffentliche Reaktion auf die in Ihrem Geschäft eingesetzten Maßnahmen vorherzusagen. Größere Ketten sollten sich aus grundsätzlichen Erwägungen heraus davon fernhalten, da eine negative Wahrnehmung der Praxis in einem Geschäft sich auf alle Standorte auswirken könnte. Kleinere Ketten und Boutiquen mit nur einem Standort haben möglicherweise engere persönliche Beziehungen zu ihren Kunden und können daher der negativen Konnotation entgehen. In jedem Fall kann die Suche nach alternativen Methoden zur Diebstahlprävention eine ausgewogenere Lösung bieten, die Sicherheit gewährleistet, ohne das Kundenerlebnis zu beeinträchtigen.

Rin Musick ist seit 10 Jahren im Einzelhandel tätig und hat alle Positionen vom Verkaufsmitarbeiter bis zum Geschäftsführer durchlaufen. Als Markenbotschafterin für Sportsheets bringt sie ihre Leidenschaft für die Zufriedenheit der Endverbraucher in ihre Mission ein, die historischen, aktuellen und zukünftigen Innovationen des Unternehmens im Bereich der romantischen Partnervermittlung bekannt zu machen.

 

 

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